Ja, ich finde diese Fahrpreisanhebung etwas seltsam. Als Pendler stelle ich mir durchaus die Frage, wieso eine Leistungsverringerung zu einer Preiserhöhung führen soll.
Andererseits: Innerhalb eines knappen Jahrzehnts hat sich die Fahrzeit auf „meiner” Strecke um ganze 170 Prozent erhöht.1) Da kann man ja nur dankbar sein, daß die Preise da nicht mitgehalten haben.
Aber, die Fahrpreise sind trotzdem munter gestiegen. Na klar, eine zweimonatige Kreuzfahrt kostet sicher auch. Wie ich darauf komme? Die erwähnte Fahrzeiterhöhung entspricht in Arbeitstagen ziemlich genau 2 Jahresurlauben á 5 Wochen …
Tja, ich jedenfalls habe dann irgendwann die Konsequenzen gezogen. Zurück zum Auto. Die Politik will das offenbar so!
Inzwischen habe ich es von Amtswegen und schriftlich:
Ja, kann man eigentlich Niemandem zumuten, unsere Bundesbahn.
1) Das heißt erhöht! Also 270% vom Ausgangswert! Und für die ganz Langsamen: Fast drei Mal so lange!
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